Wenn ich ein konkretes Erlebnis hervorrufen möchte, welches vom Hypnotee als unwillkürlich, als ein nicht aktiv gesteuertes Geschehen erlebt wird, muss ich den Übergang vom Tun zum Sein gestalten und steuern.
Und wenn sich mein Hypnotee bereits in einer spezifischen Trance befindet, sich also schon auf genau dieses Erlebnis konzentriert, ist der nächste Schritt verhältnismäßig einfach.
Hierfür ändere ich meine Wortwahl weg von direkten Anweisungen hin zu indirekten Suggestionen – vom Tun zum Geschehen. Beispielsweise sage ich zunächst “Drücke deine Hände fest zusammen…” und gehe dann über zu “…und spüre, wie deine Hände weiter fest zusammengepresst sind…”
Damit spreche ich das Unterbewusstsein direkt an und ermögliche dem Hypnotee, die Ausführung der Suggestion als unwillkürlich zu erleben.